Ich habe mir vorgenommen, wieder mehr zu schreiben und werde mal gleich damit beginnen (ehe der Drive mich wieder verlässt). In den nächsten Tagen wird es hier vermehrt um Inhalte von der re:publica 2025 gehen. Die re:publica versteht sich als Festival für die digitale Gesellschaft. Jedes Jahr gibt sich die Veranstaltung ein Motto und dieses Jahr ist das „Generation XYZ“. Die re:publica ist keine Computer-oder Software-Veranstaltung, es geht letztlich um alle Themen, die die Gesellschaft beschäftigen. Es geht somit um „das Netz, seine Communities und die Chancen und Herausforderungen, die in der Digitalisierung der Gesellschaft liegen“, so die Selbstbeschreibung. Dabei sammeln sich in unterschiedlichen Formaten Menschen aus allen möglichen Bereichen in der Berliner „Station“ zu einem bunten Festival für alle Sinne. Bekannte Menschen aus Politik, (Zivil-)Gesellschaft, Wissenschaft, Journalismus und vielem mehr bestreiten eine Vielzahl von Sessions. Die re:publica ist bunt, sie ist divers, sie ist international, sie ist queer, sie ist der Gegenentwurf zum gerade herrschenden postliberalen Konservativismus, der uns überall begegnet – und das ist auch gut so.
Der Schwerpunkt für mein ganz persönliches Programm dieses Jahr liegt auf dem Umgang und der Bekämpfung von Faschismus sowie dem mittlerweile sowieso alles überstrahlenden Thema KI. Wer mich kennt, weiß, dass ich bei KI eine sehr kritische Herangehensweise habe, was sich vielfach auch mit den Programmpunkten der re:publica deckt.
Daneben freue ich mich natürlich auch wieder bekannte und (noch) unbekannte Gesichter wiederzusehen bzw. kennen zu lernen – und das in einer zwar packenden und prickelnden aber durchaus auch entspannten Atmosphäre, die sich doch deutlich von anderen Messen oder Kongressen unterscheidet. Also ich freue mich auf die Tage in Berlin – auch wenn diese Hauptstadt so abgelegen liegt.
Bildquellen
- rp25_KeyVisual_1920X1080_LIGHT: re:publica | All Rights Reserved